8.987 EW auf 1,28km², hohe Besiedlungsdichte (Heckert-Gebiet); benannt nach dem sich südöstlich anschließenden Wäldchen, das teilweis zum benachbarten Ort Neukirchen und teils zum Stadtteil Markersdorf gehört.
Das Gebiet in schöner hoher Randlage mit Blick auf das Erzgebirge wird begrenzt von der Burkhardtsdorfer Straße, der Stadtgrenze zu Neukirchen, der Stollberger Straße und dem Markersdorfer Bach, wo es noch einige ehemalige bäuerliche Enklaven "Am Rummel" gibt.
Eigentlich das mal Neukirchner Flur, aber Karl-Marx-Stadt schlug an der fast unbebauten, von Feldern mgebenen Markersdorfer Kuppe zu, denn weitere Fläche zur Bestückung mit Plattenbauten wurde für das abschließende Baugebiet VIII des Heckert-Gebietes benötigt und in den 1980er Jahren erschlossen.
Zwar wurde nun die Infrastruktur im Gebiet verbessert. Mit der Straßenbahntrasse entlang der Stollberger Straße wurde eine Verbindung bis ins Stadtzentrum geschaffen. Einkaufen kann man im Kaufland-Center Chemnitzer Straße und der Wolgo-Passage Wolgograder Allee, die Alten- und Pflegeheime bestehen seit 1987. Dies alles, dazu frische Luft und schöne Prospekte langen nicht zum Erholungsgebiet. Längst gilt auch für viele Ostdeutsche: Sage mir wo du wohnst und ich sage dir wer du bist.
Eine grüne, mit Bäumen bepflanzte Achse soll das Wohngebiet durchziehen. Die Plattenbauten sind mittlerweile durch Sanierungen aufgewertet, einige sind abgerissen worden. Auch dadurch wurde hier der größte Einwohnerschwund der Stadt festgestellt.
Die Fläche östlich der Fritz-Fritzsche-Straße wird nicht mehr bebaut. Ein von Bäumen gesäumter Weg führt hier nach Markersdorf. Die Grünzone an der Marie-Tilch-Straße soll erhalten als solche bleiben. Kleine Gärten und der Bau von Garagen sollen den jungen Stadtteil anziehender machen, zum Wohngebiet mit dem höchsten Anteil an Grünflächen.