4.925EW (6/2000) auf 0,65km², kleinster Stadtteil von Chemnitz mit hohe Besiedlungsdichte;
Dieses in der Gründerzeit als Wohngebiet erschlossene Viertel ist heute angeblich bevorzugtes Wohnviertel der einfachen Mittelschicht. Es erstreckt sich südlich vom Südbahnhof zwischen Augustusburger, Clausstraße und Zschopauer Straße.
Erste Bebauung gab es mit Baums Restauration (bald Ballhaus) und 1883 mitGebäuden für ein Infanterieregiment etwa im Gebiet der heutigen Carl-von-Ossietzky-Straße. Das passte ja auch etwas abseits vom Zentrum gut zusammen.
Wenig später erwarb die Rheinische Baugesellschaft zu Cöln Bauland und bebaute das Gebiet um die Lutherkirche, die dann 1905/08 im Zentrum des Viertel errichtet wurde.Starken Kriegszerstörungen trafen auch dieses zentrumnahe Wohngebiet. Ein neues Baugebiet mit eigenem Einkaufszentrum entstand Mitte der fünfziger Jahre nahe der Lutherkirche .
erbaulich:
ehemalige Juri-Gagarin-Schule (1960), Entwurf von Chemnitzer Architektenteam mit Rudolf Weißer, ein zukunfsträchtiger Bau, heute ein Berufliches Schulzentrum für Wirtschaft