Architektur in Chemnitz
Überblick
vor Industriezeit bis 1800
Weimarer Rep. 1919-1933
NS-Zeit 1933-1945
Auf/Neubau 1945-1959
Neubau von 1960-1974
Neubau von 1974-1989
Neubau von 1990-1995
Neubau von 1996-1999
Neubau von 2000-2010
AOK-Ergänzungsgebäude (1994) Müllerstraße 41 ist ein nach außen geschwungenes Gebäude aus Stahl und Glas. Einsatz moderner Mittel, überzeugende Materialwahl und Ausführungsqualität bescherten Christoph Schneider-Marfels vom Münchner Büro Schmidt, Schickedanz und Partner den Sächsischen Staatspreis für Architektur und Bauwesen 1995
1993-95 Stadtwerke-Haus Augustusburger Straße 1, Neubau unter Einbeziehung des DDR-Rohbaus; stark untergliederter kompakter Bau, der als Blickfang einen Eingangsbereich mit abschließender Rotunde aufweist; gedacht als Reminiszenz an Maschinenästhetik Friedrich Wagner-Poltrocks und wie ein Hochseefrachter
Architekten: Kaplan, Matzke, Schöler, Schrader
1995 fertiggestellt, gehörte der Komplex Alte Post von Manfred Volz (Augsburg) zu den frühen Neubauten in der Innenstadt.
1995 Solaris-Turm (Tower) an der Neefestraße, entworfen von Peter Henkel.
1995 Chemnitz-Plaza Umnutzung, 1968/71 erbaut, Architekten: Hühnerfürst und Kollektiv.
1995 Theatron, die einem Amphitheater nachgestaltete neue Treppenanlage zum Theaterplatz. Besser (zum Steigen) als vorher wohl kaum, aber anders und seiner ursprünglichen Funktion weit entrückt.
Mitte der neunziger Jahre begann in Chemnitz eine rege Bautätigkeit, die zu teils bemerkenswerter Architektur führte. Viele Gebäude wurden umgenutzt, umgebaut oder erhielten einen Anbau.