Architektur in Chemnitz
Überblick
vor Industriezeit bis 1800
Weimarer Rep. 1919-1933
NS-Zeit 1933-1945
Auf/Neubau 1945-1959
Neubau von 1960-1974
Neubau von 1974-1989
Neubau von 1990-1995
Neubau von 1996-1999
Neubau von 2000-2010
Einkaufszentrum Sachsenalleea m Thomas-Mann-Platz
1996/97 entstand durch Neu-/Umnutzung des ehemaligen Schlachthofgeländes dieser zweigeschossige Bau mit 180 m langer und 16 m breiten glasüberdachter Allee
Projektentwicklung: Famos GVG 1994
Architekt: Büro Otten, Dielen, Gemmer
Die beiden denkmalgeschützten Kopfgebäuden aus der Gründerzeit wurden in 107.000 m² Nutzfläche integriert.
1996 Pegasus-Center, an der Reichenhainer Straße Büro- und Geschäftskomplex nach Plänen des Architekten Hans Hahn (Köln) gebaut.
Das BfA-Gebäude nahe der Markthalle (Peter Waldvogel, 1997) erinnert in seiner Ästhetik an Hochseeschiffe. Unter Beachtung vorhandener Gebäude wurde das gesamte Areal von Innerer Klosterstraße zum Hedwigshof und Seeberplatz aufgewertet. Dafür ein ganz dickes Lob.
Gebäude der Kassenärztlichen Vereinigung
1996/97 erbaut an der Carl-Hamel-Str. 3
Planungsbüro Rohling AG, Osnabrück
Das sieht aber überhaupt nicht nach Architektur in einem Gewerbegebiet aus.
1997 Das imposante Bürohaus am Kappelbach, Zwickauer Straße 56, kokettiert mit den steif würdevollen Nachbarn, verbiegt sich verführerisch. Nein, es liegt nicht an der Kameraoptik. Im Hof ist wieder alles schlicht kühl und kubisch.
Architekt: Schmidt
1998 Meinhard von Gerkan, Marg und Partner (Büro GMP Hamburg) entwarf das neue Hörsaalgebäude der TU Chemnitz an der Reichenhainer Straße 70, das 1998 als erster Abschnitt des neuen Uni-Campus fertiggestellt wurde.
Die Mensa Reichenhainer Str. wurde 2001 umgebaut. Architekten: König, Schmidt und Partner.
1999 Die Schmidt-Bank-Passagen
Hartmannstraße
Architekt: Brandi & Partner Göttingen
mehrgeschossig und mit teils überdachtem Innenhof und einer Wohnhauszeile versehen.
1999 Vita-Center in Chemnitz Süd (Morgenleite). Der Bau schmiegt sich wie ein gewaltiger Wurm den topographischen Gegebenheiten an und hat sich zu einem lebendigen Marktplatz mit 17.000 m² Einzelhandelsflächen sowie Büros und Praxen, Freizeiteinrichtungen entwickelt.